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Scatopsidae - Dungmücken
Die kleine, noch wenig erforschte Familie enthält weltweit etwa 350 Arten, die bevorzugt offene und relativ feuchte Lebensräumen in den gemäßigten Breiten besiedeln. In Deutschland sind bislang 51 Arten nachgewiesen.
Die meist schwarzen, nicht stechenden Dungmücken sind mit einer Körperlänge von 0,5-4 mm winzig. Ihr kaum behaarter Körper ist kompakt gebaut mit recht kurzen Beinen, auch die Fühler sind kurz. Die Adern am Außenrand der Flügel sind kräftig und dunkel gefärbt, die übrigen schwach und unauffällig. - Scatopsiden finden sich in oft großer Zahl auf Blütenständen von Doldenblütlern und Korbblütlern. Schwärme aus tausenden Individuen, die verschiedenen Arten angehören können, treten während der Paarungsphase auf. Die Lebensspanne der geschlechtsreifen Tiere beträgt nur wenige Tage.
Die Eier werden in bogenförmig angeordneten Gruppen aus bis zu 300 Stück auf feuchtem Substrat abgelegt. Die nach etwa einem Monat schlüpfenden Larven entwickeln sich in verrottendem organischem Material wie Dung, Totholz, Falllaub, Kompost und nasse Blumentopferde, auch in verderbenden Kartoffeln und Rüben sowie Schweinefutter. Einige Arten besiedeln Pilzfruchtkörper und können im Kulturpilzanbau (Champignons, Seitlinge) erheblichen Schaden anrichten.
Die meist schwarzen, nicht stechenden Dungmücken sind mit einer Körperlänge von 0,5-4 mm winzig. Ihr kaum behaarter Körper ist kompakt gebaut mit recht kurzen Beinen, auch die Fühler sind kurz. Die Adern am Außenrand der Flügel sind kräftig und dunkel gefärbt, die übrigen schwach und unauffällig. - Scatopsiden finden sich in oft großer Zahl auf Blütenständen von Doldenblütlern und Korbblütlern. Schwärme aus tausenden Individuen, die verschiedenen Arten angehören können, treten während der Paarungsphase auf. Die Lebensspanne der geschlechtsreifen Tiere beträgt nur wenige Tage.
Die Eier werden in bogenförmig angeordneten Gruppen aus bis zu 300 Stück auf feuchtem Substrat abgelegt. Die nach etwa einem Monat schlüpfenden Larven entwickeln sich in verrottendem organischem Material wie Dung, Totholz, Falllaub, Kompost und nasse Blumentopferde, auch in verderbenden Kartoffeln und Rüben sowie Schweinefutter. Einige Arten besiedeln Pilzfruchtkörper und können im Kulturpilzanbau (Champignons, Seitlinge) erheblichen Schaden anrichten.
illustrierte Arten