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Cylindrotomidae - Moosmücken
Die Moosmücken sind eng verwandt mit den Schnaken (Familie Tipulidae), in die sie von manchen Autoren als Unterfamilie eingegliedert wurden. Die kleine Familie umfasst weltweit nur 67 Arten, alle vier in Deutschland vorkommenden sind auch in der Region Berlin/Brandenburg vertreten.
Die mit 12-16 mm Körperlänge relativ großen Imagines können durchaus mit Schnaken verwechselt werden. Es sind gelblich bis hellbraun gefärbte Tiere mit langen Beinen und langem, dünnem Hinterleib. Man findet sie in feuchten, bewaldeten Lebensräumen. Ihre Nahrung bilden Pflanzensäfte, die aufgeleckt werden.
Die Weibchen der meisten Arten heften die Eier einzeln an Land- und Wassermoose. Cylindrotoma nutzt viele verschiedene Blütenpflanzen, deren Blattoberhaut sie einschneidet und die Eier tief in das Pflanzengewebe einschiebt. Die trägen Larven entwickeln sich langsam und haften fest an ihren Futterpflanzen. Die moosbewohnenden sind sehr gut getarnt, da ihre grüngefärbten Körper mit Reihen von gezähnten oder gelappten Fortsätzen versehen sind, die Moosblättchen ähneln. Phalacrocera-Larven, die aquatisch leben, tragen sehr lange, fadenförmige Fortsätze, die z. T. gegabelt sind. Nach der Überwinterung verpuppen sich die Larven im folgenden Frühling in verrottenden tieferen Moosschichten oder unter der Wasseroberfläche. Die Puppen insbesondere die der wasserbewohnenden Arten sind wesentlich agiler als die Larven.
Die Männchen erscheinen als erste und paaren sich mit den ihre Puppe verlassenden Weibchen, noch bevor diese ihre Chitinhülle gehärtet und ausgefärbt haben.
Die mit 12-16 mm Körperlänge relativ großen Imagines können durchaus mit Schnaken verwechselt werden. Es sind gelblich bis hellbraun gefärbte Tiere mit langen Beinen und langem, dünnem Hinterleib. Man findet sie in feuchten, bewaldeten Lebensräumen. Ihre Nahrung bilden Pflanzensäfte, die aufgeleckt werden.
Die Weibchen der meisten Arten heften die Eier einzeln an Land- und Wassermoose. Cylindrotoma nutzt viele verschiedene Blütenpflanzen, deren Blattoberhaut sie einschneidet und die Eier tief in das Pflanzengewebe einschiebt. Die trägen Larven entwickeln sich langsam und haften fest an ihren Futterpflanzen. Die moosbewohnenden sind sehr gut getarnt, da ihre grüngefärbten Körper mit Reihen von gezähnten oder gelappten Fortsätzen versehen sind, die Moosblättchen ähneln. Phalacrocera-Larven, die aquatisch leben, tragen sehr lange, fadenförmige Fortsätze, die z. T. gegabelt sind. Nach der Überwinterung verpuppen sich die Larven im folgenden Frühling in verrottenden tieferen Moosschichten oder unter der Wasseroberfläche. Die Puppen insbesondere die der wasserbewohnenden Arten sind wesentlich agiler als die Larven.
Die Männchen erscheinen als erste und paaren sich mit den ihre Puppe verlassenden Weibchen, noch bevor diese ihre Chitinhülle gehärtet und ausgefärbt haben.
illustrierte Arten