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Cantharidae - Weichkäfer
Die gebräuchlichere der beiden deutschsprachigen Bezeichnungen der Käferfamilie zeigt, dass die Tiere ungewöhnlich schwach chitinisiert, also weich sind. Andererseits zeigen viele der größeren und auffälligeren Arten typischerweise eine Kombination aus gelber, roter, blauer und schwarzer Färbung, was seinerzeit an gewisse Soldatenuniformen erinnerte.
In Deutschland wurden bislang lediglich 86 Arten nachgewiesen (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 52 auch in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009 siehe Käferliste).
Besonders Arten der Gattungen Cantharis und Metacantharis, die zu den größten der Familie gehören, halten sich offen auf der Vegetation auf und besuchen zum Teil auch Blüten. Dabei spielt i. d. R. Pollen oder Nektar eine untergeordnete Rolle, eher erbeuten die Tiere andere Blütenbesucher. Einer der häufigsten Blüten besuchenden Käfer des Hochsommers ist der Weichkäfer Rhagonycha fulva, die man gesellig auf Doldenblühern u. ä. blühenden Blüten findet. Auch die Larven leben räuberisch von anderen Insekten(larven), entweder in der Bodenstreu oder im Holz und hinter losen Rinden.
Neben einer Reihe eher anspruchslosen Arten gibt es etliche Arten, die hohe Ansprüche an ihren Biotop stellen und entsprechend selten und gefährdet sind.
In Deutschland wurden bislang lediglich 86 Arten nachgewiesen (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 52 auch in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009 siehe Käferliste).
Besonders Arten der Gattungen Cantharis und Metacantharis, die zu den größten der Familie gehören, halten sich offen auf der Vegetation auf und besuchen zum Teil auch Blüten. Dabei spielt i. d. R. Pollen oder Nektar eine untergeordnete Rolle, eher erbeuten die Tiere andere Blütenbesucher. Einer der häufigsten Blüten besuchenden Käfer des Hochsommers ist der Weichkäfer Rhagonycha fulva, die man gesellig auf Doldenblühern u. ä. blühenden Blüten findet. Auch die Larven leben räuberisch von anderen Insekten(larven), entweder in der Bodenstreu oder im Holz und hinter losen Rinden.
Neben einer Reihe eher anspruchslosen Arten gibt es etliche Arten, die hohe Ansprüche an ihren Biotop stellen und entsprechend selten und gefährdet sind.
illustrierte Arten